Der Islandpferdehof Blumencron

 

Der Islandpferdehof Blumencron liegt ca. 30 Autominuten östlich von Hamburg im kleinen Ortsteil Neue Mühle, Schulendorf. In idyllischer Alleinlage laden der angrenzende Wald und das nahe gelegene ehemalige Bundesgrenzschutzgelände zu ausgedehnten Ausritten ein.

Der Islandpferdehof Blumencron ist ein Familienbetrieb. Für Islandpferdreiter stehen auf unserer Anlage in Neue Mühle, Schulendorf eine beleuchtete Ovalbahn, ein befestigtes Dressurviereck und einen Longierzirkel zur Verfügung.

Unser Hof trägt einen Teil unseres Familienamens. Der Name "Müller von Blumencron" ist sehr geschichtsträchtig und unter anderem auch namengebend für unser Zucht. Als wir im Jahre 2004 das erste Fohlen züchteten, suchten wir nach einen Nachnamen, den wir auch nach einem Umzug weiter würden behalten können - und so hieß zuerst unsere Zucht und später auch der Hof einfach "Blumencron".

In dieser Rubrik möchten wir den Besuchern durch einen kleinen Rundgang unseren Hof präsentieren.

 


 

Das Haupthaus aus dem Jahr 1858 besteht zur Hälfte aus einem Offenstall und Boxen und wird zur Vorderseite hin als Wohnhaus genutzt.

 

 

Alte Rundbögen, Fachwerk und handgeschmiedete Türbeschläge untersteichen den alten Stil dieses Gebäudes.

 

 

Die alte Remise dient als Sattelkammer für unsere Pensionsgäste. Im linken Teil ist hier auch Daniels Werkstatt untergebracht und im Obergeschoss ist der Reitsportshop und ein Seminar- und Aufenthaltsraum eingerichtet.

 

 

2012 ist eine idyllische Terrasse angebaut worden, die seither der Platz für gemütliche Kuchenkränzchen ist.

 

Dieser Neue Stall ist im Jahr 2010 erbaut worden.
Künftig werden hier neben mehreren Offenställen auch weitere Pferdeboxen untergebracht werden.

 


 

Die Ovalbahn ist 200 Meter lang und 4 Meter breit. In ihrer Mitte ist auch ein Viereck angelegt.

 

 

Der Longierzirkel hat einen Durchmesser von 15 Metern.

 


 

Als historisch wichtig für die Region war die Mühle hier namengebend für das Gebäudeensembel.
Der Name "Neue Mühle" stammt aus der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg, als die alte Mühle
niedergebrannt worden war und man sich etwas später an den Bau dieses neuen Gebäudes machte.

Derzeit befinden wir uns im Genehmungungsphase für zwei bis drei Ferienwohnungen, deren Ausbau wir hoffentlich bald in Angriff nehmen können.

 

 

Im gegenüberliegenden Backhaus ist das Mehl, welches damals in der Mühle gewonnen wurde, direkt verarbeitet worden. Möglicherweise wird dieses Gebäude einmal zum Hengststall ausgebaut. Im Hintergrund sind auch die Überreste eines alten Schweinestalls zu sehen, dessen Wiederaufbau sich leider nicht mehr lohnt.

Die historischen Hintergründe der Neuen Mühle sind in dem Kapitel Mordmühle zusammengefasst.