Wanderritt Tag 2 und 3 - Mehr Glück kann man nicht haben!

Die 2. Etappe am Samstag war die längste. Während wir ritten, türmten sich rechts und links zu uns die dunklen Wolkenwände auf und wir konnten das Grollen des Donners hören. Zu Hause regnete es in Strömen. Es schlug sogar der Blitz in die häusliche Telefonanlage und kappte unser Internet und somit die tägliche Berichterstattung des Wanderrittes. Die Wanderreiter hingehen blieben komplett trocken! Welch ein Glück!

Mit 14 Pferden wurde diese Etappe geritten und alle Reiter und Pferde kamen wohlbehalten beim abendlichen „Lagerplatz“ an. Es wurden Paddocks gebaut, die Pferde mit Wasser versorgt und die Zelte aufgeschlagen. Dann wurde gemütlich gegrillt.

Am 3. Tag ging es auf sehr frischen, gut erholten Pferden und mit einer großen Portion guter Laune nach Darchau zur Fähre. Alle Reiter waren im Vorfeld gespannt, wie die Pferde wohl auf der Wasserfahrt reagieren würden. Dies war wohl der Grund, warum der leichte Regen nahezu unbemerkt blieb und die Reiter von Stolz und Glück erfüllt am Südufer der Elbe mit ihren Pferden von der Fähre marschierten, nachdem alles denkbar unkompliziert verlaufen war.

Die letzten Kilometer nach Pommoissel gingen viel zu schnell vorüber! Wir genossen die tollen Reitwege der Göhrde und tölteten fröhlich dahin.

In Pommoissel, dem Ankunftsort und dem Ende des Rittes, drehten sich die Gespräche bereits um den nächsten Ritt. Wohin könnte man noch reiten? Was muss nächstes Mal reibungsloser laufen und braucht man nächstes Mal vielleicht doch eine andere Sattelunterlage?

Die Gespräche nahmen kein Ende und Reiter und Pferde waren selig!

Wir freuen uns schon mit euch auf den nächsten Ritt!